Was Sie über das Betreute Wohnen wissen müssen?
Im Allgemeinen wird unter Betreutem Wohnen verstanden, wenn in einem großen, meist mehrere Häuser umfassenden Gebäudekomplex Wohnungen und Zimmer verschiedener Größe von Senioren gekauft oder gemietet werden können und die Anwohner dort verschiedene Services für ihre alltäglichen Aufgaben vorfinden. Dazu gehörten z.B. Aufzüge, Rampen für Rollstühle und oft auch nahe gelegene Einkaufsmöglichkeiten, die auf speziellen Bedürfnisse älterer Menschen eingerichtet sind. Oft stehe auch eine Betreuung durch Sozialarbeiter bzw. Psychologen, Pfleger, Heilpädagogen, Erzieher, Therapeuten oder Pflegekräfte zur Verfügung.
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Beachten Sie: Die rechtliche Betreuung ist beim “Betreuten Wohnen” nicht mit eingeschlossen. Gleichzeitig heißt betreutes Wohnen auch immer, dass die eigenen vier Wände und somit das gewohnte Lebensumfeld verlassen werden müssen. Gerade wenn der individuelle Wunsch nach der gewohnten Umgebung besonders ausgeprägt ist, sollte man von der Lösung des Betreuten Wohnen abraten.
Falls Offenheit gegenüber einem Auszug aus dem eigenen Zuhause besteht, kann gerade am Anfang – wenn die betroffene Person noch die meisten Aufgaben des täglichen Lebens selbst bewältigen kann – das Betreute Wohnen als geeignete Option empfohlen werden. Meisten betrifft dies ältere Menschen, die nicht zwangsläufig einen ausgeprägten Hilfe-, Betreuungs- oder Pflegebedarf haben. Vorteilhaft sind dann der meistens barrierefreiem Wohnraum sowie eine Reihe von Grundleistungen im Bereich der Sicherheit, allgemeiner Betreuung und sogenannter niedrig-schwelliger Unterstützungsleistungen, die das selbständige Leben im Alter zumindest erleichtern.
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